„Alles Leben ist Bewegung.“
(Andrew Taylor Still)

Das alte Sprichwort „wer rastet, der rostet“ ist heute aktueller denn je. Um in Bewegung zu bleiben und mein Wissen zu erweitern, absolviere ich derzeit eine Ausbildung in Osteopathie für Hunde.

Als Osteopathin arbeite ich mit meinen Händen und suche nach Veränderungen und Blockaden im Gewebe. Die Kunst besteht darin „mit den Händen zu sehen“. Im Körper ist alles miteinander verbunden, dafür sind insbesondere die Faszien zuständig. Das kann dazu führen, dass Einschränkungen wie Lahmheiten oder Schmerzen an ganz anderen Stellen auftreten, als da wo die ursprüngliche Blockade vorhanden war.

Der Hund wird bei einer Osteopathischen Behandlung in seiner Gesamtheit betrachtet. Ziel ist den Körper in allen Strukturen in seine Beweglichkeit zurück zu bringen und damit die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Gähnende lange Weile kommt in der Osteopathie nicht auf.

Die Osteopathie besteht aus vier großen Bereichen. Die parietale Osteopathie beschäftigt sich überwiegend mit dem Bewegungsapparat, in der faszialen Osteopathie stehen die Faszien im Vordergrund, in der viszeralen Osteopathie die inneren Organe und die Craniosacrale Osteopathie zielt auf den craniosacralen Rhythmus ab, wobei der Bereich zwischen Schädel und Kreuzbein im Fokus der Behandlung steht. Alle Osteopathischen Systeme können in der Behandlung miteinander kombiniert werden. Die Osteopathie wird angewendet bei: